Bahntrassenradeln – Empfehlungen

 

Nachdem ich öfters gefragt wurde, welche Bahntrassenwege ich denn empfehlen könne, werden jetzt die einzelnen Wege als Orientierungshilfe mit einem bis vier Fahrrädern klassifiziert und einem kurzen Kommentar versehen. Hier fließen die touristische Attraktivität des Umfeldes, Rastmöglichkeiten und die Anbindung an Radfernwege oder Bahnhöfe genauso ein wie die Befahrbarkeit des Weges. Eine Bewertung findet sich nur bei Wegen, die ich selbst befahren habe.
Herausgekommen ist eine hoffentlich in sich schlüssige, auf jeden Fall aber eine persönliche Beurteilung aus der Sicht des Tourenradlers. Als ich die Kurztexte für die verschiedenen Wege geschrieben habe, hat mir das noch einmal sehr deutlich vor Augen geführt, welche Gegebenheiten einen Radwanderweg auf einer stillgelegten Bahntrasse für mich interessant machen und wo ich am Ehesten zu Kompromissen bereit bin. So haben für mich eine durchgängige und barrierefreie Befahrbarkeit, sowie die landschaftliche Schönheit und eine geringe Lärmbelastung einen hohen Stellenwert, bei längeren Wegen zusätzlich ausreichende und wetterfeste Rastmöglichkeiten. Bei der Oberfläche spielt es für mich hingegen eine untergeordnete Rolle, ob der Weg asphaltiert, wassergebunden oder geschottert ist, solange keine Straßenschäden vorhanden sind und der Rollwiderstand vertretbar bleibt.

Die Einteilung

Wanderwege auf stillgelegten Bahntrassen, auf denen Radfahren aufgrund der Oberflächenbeschaffenheit nicht empfehlenswert oder auf denen es verboten ist.
Meist kurze Wege von lokaler Bedeutung oder qualitativ unbefriedigende regionale Rad(wander)wege.
Bahntrassenradwege, die einen Abstecher lohnen. Hier gibt es viele schöne Abschnitte kürzerer Wege, die man sich ansehen sollte, wenn man mal in der Nähe ist.
Diese Wege sind es wert, auf ihnen einen Wochenendausflug zu unternehmen oder auf einer längeren Tour einen größeren Umweg zu machen.
Die absoluten Highlights der Bahntrassenradwege, die man einfach einmal gefahren sein muss.

Vier Fahrräder wurden nur sparsam vergeben. Einige Wege haben sie nur knapp verfehlt, bei anderen ist schon abzusehen, dass deren Attraktivität durch anstehende Baumaßnahmen so weit steigt, dass dies auch auf die Bewertung durchschlägt. Aber auch unter den Routen mit zwei oder drei Rädern sind viele erfahrenswerte Wege, bei denen es sich unbedingt lohnt, sie in eine längere Tour einzubauen. Einige klangvolle Namen fehlen hier noch, da ich bisher erst etwa 85 % der Bahntrassenradwege in Deutschland selbst erkundet habe.

Meine Top-Favoriten


BW 2.01 Wanderbahn: Mosbach – Mudau
(Baden-Württemberg; 27 km)

Erholung pur oben auf dem Odenwald. Von Mosbach sind bis Mudau 300 Höhenmeter zu überwinden, steile Abschnitte aber sind selten. Die Wanderbahn verläuft durch viel Wald, am Wegesrand finden sich liebevoll hergerichtete Rastplätze.



BW 2.08 Göppingen-Faurndau – Schwäbisch Gmünd
(Baden-Württemberg; 24 km)

Die Bahnstrecke des "Klepperle" wurde fast vollständig in einen Radweg verwandelt, sodass der Wechsel zwischen den Tälern von Rems und Fils ohne große Anstrengungen zu schaffen ist. Besonders attraktiv ist der höher gelegene mittlere Abschnitt.



BW 2.13 Reutlingen – Lichtenstein (ehem. Zahnradbahn)
(Baden-Württemberg; 12 km)

Der steilste Bahntrassenweg Deutschlands bietet ein besonderes Erlebnis: 10 % Gefälle (oder Steigung, je nach Blickwinkel) auf 2 km ehemaliger Zahnradstrecke sind schon beachtlich. Und das vor der Kulisse des Albaufstiegs an Schloss Lichtenstein.



BY 1.07 Gaubahn-Radwanderweg: Ochsenfurt – Röttingen
(Bayern; 29 km)

Dank Gaubahn-Radweg gibt es eine nicht allzu schweißtreibende Querverbindung zwischen Main und Tauber. Bemerkenswert: Der alte Wartesaal in Gelchsheim steht jetzt Wanderern und Radfahrern offen.



BY 2.17 / BY 2.18 Brückenradweg Bayern-Böhmen:
Tröstau – Wunsiedel – Selb – Asch

(Bayern; 47 km)

Während einer mehrjährigen Bauzeit ist im östlichen Oberfranken ein herausragender Bahntrassenweg entstanden, der zusammen mit einer Anbindung ins tschechische Asch im wahrsten Sinne des Wortes Brücken schlägt.



BY 4.07 Bockl-Radweg:
Neustadt a. d. Waldnaab – Eslarn

(Bayern; 52 km)

Der längste Bahntrassenweg Bayerns ist zugleich einer der besten der Region. Mit einem leicht hügeligen Profil erschließt der Bocklweg einen Teil des Oberpfälzer Waldes.



BY 4.11 Falkenstein-Radwanderweg:
Regensburg – Falkenstein

(Bayern; 39 km)

Ohne allzu große Anstrengung durch viel Wald hinauf nach Falkenstein (auf der Bahntrasse des Falkensteiner Bockerls, versteht sich; für sportlich weniger Ambitionierte gibt's den Radl-Bus aus Regensburg).



BY 7.01 Donau-Regen-Radweg: Bogen – Miltach
(Bayern; 39 km)

Die Bahnstrecke Bogen – Miltach wurde fast komplett zu einer attraktiven Querverbindung zwischen Donau und Regen mit schönen Tal- und Waldpassagen ausgebaut.



BY 7.04 Donau-Ilz-Radweg:
Hengersberg – Eging – Tittling – Kalteneck

(Bayern; 55 km)

Parallel zum Höhenzug des Bayerischen Waldes gelegen reicht die Bandbreite dieses überragenden Bahntrassenwegs von weiten Ausblicken bis zu Walddurchfahrten mit engen Einschnitten. Infotafeln zur Bahnhistorie fehlen genauso wenig wie ein Biergarten an einem der erhaltenen alten Bahnhöfe.



BY 7.08 Bockerlbahn-Radweg:
Landau a.d.Isar – Arnstorf

(Bayern; 25 km)

Attraktiver Radweg von Landau an der Isar nach Arnstorf, der über die alte Bahnstrecke hinaus bis zur Rott bei Pfarrkirchen verlängert wurde und damit eine gute Anbindung an andere Radwanderwege sowie die Bahn besitzt. Sehenswert: die Isarbrücke bei Landau.


HE 2.03 Ederseebahn-Radweg: Korbach – Edertal-Buhlen
(Hessen; 26 km)

Jetzt ist er komplett: Zwischen dem Ortsausgang Korbach und dem ehem. Bf Buhlen kann der vollständig auf der Trasse verlaufenden Ederseebahn-Radweg in Gänze beradelt werden. Lediglich am östlichen Ende wünschte man sich eine Fortführung mindestens bis Bergheim, da der Anstieg von Affolderen zum Beginn des Bahntrassenwegs einen Teil der typischen Bahntrassenwege-Zielgruppen abschrecken dürfte.


HE 2.08 Schwalmstadt-Treysa – Oberaula
(Hessen; 35 km)

Der Radweg Oberaula – Treysa überzeugt durch eine attraktive Strecke und gute Lösungen an den Querwegen und -straßen. Der Top-Bahntrassenweg auf dieser wichtigen Ost-West-Verbindungen wurde 2013 mit dem dritten Bauabschnitt komplettiert.


HE 2.10 Vulkan-Radweg: Lauterbach – Glauburg
(Hessen; 65 km)

Bahntrassenradeln par excellence: Der Vulkan-Radweg auf der Trasse der alten Oberwaldbahn ist nicht nur einer der längsten, sondern auch einer der schönsten Bahntrassenradwege in Deutschland. Mit geringen, wenn auch lang anhaltenden Steigungen macht er die Vogelsbergregion für breite Radlerkreise attraktiv und wird dank guter Rahmenbedingungen wie Bahnanbindung oder streckenbegleitendem Radbus hervorragend angenommen.


HE 3.04 Kegelspielradweg: Hünfeld – Wenigentaft
(Hessen; 27 km)

Der im April 2007 eröffnete Kegelspielradweg schafft eine attraktive Verbindung zwischen den Tälern von Haune und Ulster. Da mehrere Streckenabschnitte aus Naturschutzgründen nicht für den Radweg zur Verfügung standen, fallen einige Steigungen steiler als nötig aus. Der Weg entfernt sich aber kaum mehr als ein paar Meter von der Trasse. Top: das Klausmarbacher Viadukt.


HE 3.05 Milseburgradweg: Fulda – Hilders
(Hessen; 27 km)

Der Milseburgradweg liefert ein exzellentes Beispiel für einen Radweg, der eine attraktive Mittelgebirgsregion breiten Radfahrerkreisen erschließt. Höhepunkt im wahrsten Sinne des Wortes ist der knapp 1,2 lange Milseburgtunnel, der längste Eisenbahntunnel, der in Deutschland zu einem Radweg ausgebaut wurde.


NI 3.06 Braunschweig: Westliches Ringgleis
(Niedersachsen; 8 km)

Dank des langjährigen Engagements des braunschweiger forums, das von der Stadt aufgeriffen wurde, ist dem Ringgleis das Schicksal vieler stillgelegter Bahntrassen erspart geblieben: Statt verkauft und vergessen zu werden entwickelt sich die industriegeschichtlich und stadtplanerisch interessante Strecke zu einem höchst lebendigen Ort. Auf dem südlichen Abschnitt kann man sich entlang einer "Zeitschiene" auf eine Reise durch die Eisenbahngeschichte begeben.


NW 1.07 / BE 047 / BE 048 Vennbahn: Aachen – Troisvierges
(Nordrhein-Westfalen / Belgien / Luxemburg; 125 km)

Die grenzüberschreitende Vennbahn von Aachen durch Ostbelgien bis an den Nordrand des Großherzogtums Luxemburg ist eines der großen Highlights der europäischen Bahntrassenwege, das durch angrenzende Bahntrassenwege in der Region verankert wird.


NW 2.07 RadBahn Münsterland: Billerbeck-Lutum – Rheine
(Nordrhein-Westfalen; 39 km)

Die "RadBahn Münsterland" hat sich über drei Bauabschnitte zu einer Vorzeigestrecke gemausert, die mit ihrem hohen Standard selbst im Münsterland noch radplanerische Akzente setzt.


NW 3.09 Erzbahnweg Bochum
(Nordrhein-Westfalen; 9 km)

Im Juni 2009 war es soweit: Der Erzbahnweg ist mit dem Brückenschlag über den Rhein-Herne-Kanal fertig! Die auf bis zu 15 m hohen Dämmen verlaufende Trasse ist das absolute Highlight der Bahntrassenradwege im Ruhrgebiet, in dessen Umfeld zahlreiche weitere Wege zu finden sind. Allein die kühnen Brückenkonstruktionen über Rheinische Bahn / Gahlensche Straße und die frisch sanierte Pfeilerbahn sind derart spektakulär, dass man sich's einfach angesehen haben muss.


NW 3.07 Zollvereinweg, NW 3.08 Kray-Wanner-Bahn
und NW 3.07a Nordsternweg
(Nordrhein-Westfalen; zusammen rund 15 km)

Diese drei zusammengewachsenen und hochwertig ausgebauten Wege erschließen zusammen mit der direkt angrenzenden Erzbahntrasse mehrere Zechen- und Industriestandorte, die nach ihrer Aufgabe zu sehenswerten Parks oder Museen geworden sind.


NW 4.03 PanoramaRadweg niederbergbahn:
Kettwig vor der Brücke – Wülfrath

(Nordrhein-Westfalen; 40 km)

Am 16. Juli 2011 wurde mit dem PanoramaRadweg niederbergbahn eine neue Top-Strecke eröffnet, die einen abwechslungsreichen Wegeverlauf bietet und mit drei großen Viadukten und der ersten Waggonbrücke Deutschlands besondere Akzente setzt.


NW 4.05 Kohlenbahn:
Wuppertal-Wichlinghausen – Hattingen

(Nordrhein-Westfalen; 22 km)

Nach der Öffnung des Schulenbergtunnels in Hattingen und der südlichen Verlängerung durch den Schee-Tunnel mit Anschluss an die Wuppertaler Nordbahntrasse ist zwischen Ruhr und Wupper eine höchst attraktive Nord-Süd-Verbindung entstanden, die als Teil des Bergischen Panorama-Radwegs im Bergischen Trassenverbund aufgegangen ist.


NW 4.06 Nordbahntrasse:
Wuppertal-Vohwinkel – Wuppertal-Wichlinghausen

(Nordrhein-Westfalen; 13 km)

Die Nordbahntrasse in Wuppertal gehört zu den ambitioniertesten Bahntrassenwegeprojekten in Nordrhein-Westfalen, das ab Dezember 2014 durchgängig befahrbar, aber hinsichtlich aller Tunnel- und Brückensanierungen erst 2020 abgeschlossen sein wird. Über das enorme Potential als verbindende innerörtliche Radroute hinaus ist sie Teil einer übergreifenden touristischen Vision für das Bergische Land.


NW 4.08 Korkenziehertrasse:
Solingen – Wuppertal-Vohwinkel

(Nordrhein-Westfalen; 15 km)

Der als Projekt der Regionale 2006 entstandene Radweg auf der Solinger Korkenzieherbahn ist ein Paradebeispiel für einen gelungenen innerörtlichen Bahntrassenweg: schön gestaltet und mit zahlreichen Verknüpfungspunkten zum Umfeld.


NW 4.11 Panorama-Radweg Balkantrasse:
Leverkusen-Opladen – Remscheid-Lennep

(Nordrhein-Westfalen; 28 km)

Die Strecke des 1991 vollständig stillgelegten "Balkanexpress" am Rande des Bergischen Landes bietet ideale Voraussetzungen für einen Radwanderweg. Der Panorama-Radweg Balkantrasse wurde auf dem Abschnitt von Burscheid über Wermelskirchen nach Remscheid am 22. April 2012 eröffnet, die Anbindung nach Opladen, die vom Förderverein Balkantrasse Leverkusen e. V. gebaut wird, folgte am 29. Mai 2014.


NW 4.13 Bahntrassenweg Wasserquintett:
Bergisch Born – Wipperfürth – Marienheide

(Nordrhein-Westfalen; 26 km)

Einer der ersten längeren Radwege, die im Bergischen Land auf einer der zahlreichen stillgelegten Bahnstrecken angelegt wurden, ist zu einer Route von Bergisch Born nach Marienheide erweitert worden: Das vor wenigen Jahren nur erträumte Bergische Bahnradwegenetz wird langsam greifbar.


NW 4.25 SauerlandRadring
(Nordrhein-Westfalen; 83 km)

Mit dem SauerlandRadring findet Nordrhein-Westfalen endlich Anschluss bei den längeren und touristisch relevanten Mittelgebirgs-Bahntrassenwegen. Höhepunkt ist der knapp 700 m lange "Fledermaustunnel", aber auch die Täler von Fretterbach, Leiße und Lenne haben viel zu bieten. Schade nur, dass so viele der alten Brücken abgerissen wurden.



RP 1.04 Eifel-Ardennen-Radweg: Gerolstein – St. Vith
(Rheinland-Pfalz und Ostbelgien; 50 km)

Auf den Bahntrassen von Venn- und Westeifelbahn entsteht ein großes, grenzüberschreitendes Netz an Bahntrassenwegen. Es ist faszinierend zu sehen, wie oft militärisch motivierte Eisenbahnstrecken in einem zusammengewachsenen Europa jetzt friedlich genutzt werden.



RP 1.06 Enztalradweg: Pronsfeld – Arzfeld – Neuerburg
(Rheinland-Pfalz; 23 km)

Mit dem Ausbau der ehem. Bahnstrecke nach Neuerburg wurde auf dem nördlichsten Stück des Enztalradwegs eine straßenferne Verbindung mit moderaten Steigungen zwischen den Tälern von Prüm und Enz geschaffen, die mit der jetzt abgeschlossenen vollständigen Asphaltierung stark aufgewertet wurde.



RP 1.07 Jünkerath – Losheim
(Rheinland-Pfalz / Nordrhein-Westfalen; 20 km)

Mit dem Ausbau der landshaftlich reizvollen Trasse von Jünkerath zur belgischen Grenze ein wichtiger Meilenstein für ein Bahntrassenwegenetz gesetzt, das sich von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz über Ostbelgien bis nach Luxemburg erstreckt. Eröffnung: 3. Mai 2015!



RP 1.11 Maare-Mosel-Radweg: Daun – Lieser
(Rheinland-Pfalz; 51 km)

Der in vieler Hinsicht vorbildliche Maare-Mosel-Radweg ist nicht nur aufgrund der Streckenlänge für Bahntrassenradler ein Muss. Vier Tunnel, von denen zwei über 500 m lang sind, und zahlreiche Viadukte bilden die eisenbahnhistorische Kulisse.



RP 2.02 Ruwer-Hochwald-Radweg: Trier – Hermeskeil
(Rheinland-Pfalz; 48 km)

Zwischen Trier und Hermeskeil ist eine neue rheinland-pfälzische Traumroute entstanden, die einen Meilenstein in der radtouristischen Erschließung der Region Ruwer-Hochwald darstellt. Nach Eröffnung der Anbindung von Hermeskeil ans saarländische Radwegenetz im Mai 2010 fehlt jetzt nur noch eine adäquate Anbindungen nach Trier



RP 2.04 Schinderhannes-Radweg:
Emmelshausen – Simmern

(Rheinland-Pfalz; 38 km)

Bahntrassenradeln auf den Spuren des Schinderhannes: Schöne Strecke mit vielen Kreuzungen. In Pfalzfeld kann man stilecht in einem abgestellten Schlafwagen übernachten.



RP 3.07 Fritz-Wunderlich-Weg: Freisen – Altenglan
(Saarland / Rheinland-Pfalz; 26 km)

Schon etwas betagt, nicht asphaltiert und dennoch: Dieser ruhige, langsame Weg gehört zu den schönsten Bahntrassenradwegen in Deutschland. Zwischen Freisen und Kusel passiert man vom Autoverkehr fast unbehelligt die "Eiserne Brücke", das Oberkirchener Viadukt, zwei Tunnel und weitere Brücken.



SL02 Bahnradweg Sankt Wendeler Land: Nonnweiler – Freisen
(Saarland; 28 km)

Der sehr hochwertig ausgebaute Bahnradweg stellt die wichtige Verbindung zwischen dem Ruwer-Hochwald-Radweg und dem Fritz-Wunderlich-Radweg her und ist ein herausragender Meilenstein der radtouristischen Erschließung der Region: Gesamteröffnung am 7. Mai 2023. Lediglich zwischen Hermeskeil und Bierfeld fehlt im Bereich der Landesgrenze Rheinland Pfalz/Saarland noch ein adäquater Ausbau.



SL03 St. Wendel – Oberthal – Tholey
(Saarland; 12 km)

Die ehem. Stichbahn von St. Wendel nach Tholey ist zu einem sehr attraktiven Radweg im oberen Bliestal ausgebaut worden. Unmittelbar am oberen Ende des Weges liegt die römische Ausgrabungsstätte Wareswald.



SN 2.06 Muldenradweg: Aue – Wolfsgrün
(Sachsen; 12 km)

Der als Radweg der Bundesstraße 283 entstandene Bahntrassenweg im Tal der Mulde überzeugt durch eine sehr attraktive Routenführung und einen hochwertigen Ausbaustandard. Die ungewöhnlich breiten Brückenpfeiler weisen wie der Bockauer Tunnel darauf hin, dass ein zweigleisiger Ausbau vorgesehen war, der aber nicht realisiert wurde.




Die Tourenbeschreibungen und begleitenden Angaben wurden mit größtmöglicher Sorgfalt zusammengestellt. Für ihre Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Das Nachradeln der Touren geschieht auf eigene Gefahr.

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