Bahntrassenradeln – Details

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PL 05.01 Bad Muskau – Tuplice
Der an der Neißebrücke in Bad Muskau beginnende Bahntrassenweg durch den Landschaftspark Muskauer Faltenbogen (Park Krajobrazowy Luk Muzakowa) nutzt praktisch vollständig die ehemalige Bahnstrecke nach Tuplice.
Streckenlänge (einfach): ca. 23,4 km (davon ca. 21,6 km auf der ehem. Bahntrasse)
Oberfläche:

wg.; soll später asphaltiert werden

Status / Beschilderung: Fuß-/Radweg; nur sporadische Wegweisung
Eisenbahnstrecke: 365 / Lubsko (Sommerfeld) – Tuplice (Teuplitz) – Bad Muskau; 43 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 1. Oktober 1897 (Sommerfeld – Teuplitz); 15. Juni 1898 (Teuplitz – Bad Muskau)
Stilllegung der Bahnstrecke: 1990 (Pv Lubsko – Tuplice), 1996 (Tuplice – Muzaków Wschodni); Gv noch bis 2000
Eröffnung des Radwegs:
  • 2014-15 (Eröffnung der Neißebrücke: Mai 2015)
Planungen:

In Bad Muskau sollte der Radweg ursprünglich bis zum Bahnhof gebaut werden, was sich aufgrund nicht zur Verfügung stehender Grundstücke aber nicht realisieren ließ. [September 2014]

Messtischblätter: 4354, 4454
Route: Bad Muskau – Leknica – Nowe Czaple – Czaple – Zarki Wielkie – Trzebiel – Chelmica – Cielmów (bei Tuplice)
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Lubsko–Bad Muskau
11.03.2023

Pressespiegel zum Bahntrassenweg PL 05.01
30.06.2012: "Brückenprojekt überzeugt nicht alle" (Lausitzer Rundschau, Bad Muskau)
28.12.2013: "Neue Hürden für Brücken-Projekt" (Lausitzer Rundschau)
09.07.2014: "Fachfirma wird Zauneidechse umsetzen" (Lausitzer Rundschau)
19.09.2014: "Neue Variante führt Radler auf die Eisenbahnbrücke" (Lausitzer Rundschau, Weißwasser)
18.10.2014: "Kolkwitzer Firma baut alte Bahnbrücke für Radfahrer um" (Lausitzer Rundschau, Weißwasser)
17.12.2014: "Bad Muskau hat sein Blaues Wunder" (Lausitzer Rundschau, Weißwasser)

Befahrung: September 2015

Fahrtrichtung Süd

TUPLICE (Powiat Zarski)
0,0 von der Straße aus Tuplice kommend in CIELMÓW in der Linkskurve geradeaus und hinter der Rechtskurve die Bahn überqueren
0,4 am Ende des Asphalts rechts: wg.
0,6 hinter den Häusern beginnt der wg. R/F auf der ehem. Bahnstrecke; einen Weg queren und einen Graben überqueren (Holzbrücke mit Halbsperre), dann an einer ehem. Ziegelei vorbei
1,9 bei CHELMICA (ehem. Hp mit Schutzhütte) eine Straße queren und einen Graben überqueren; später einen Bach überqueren und einen Weg queren
TRZEBIEL (Powiat Zarski)
3,1 eine Straße queren (zwei Drängelgitter) und am ehem. Hp JAGLOWICE vorbei (Schutzhütte); bei 3,3 die Autobahn 18 unterqueren, dann einen Weg queren (zwei Halbsperren)
4,0 am ehem. Bahnhof TRZEBIEL geradeaus folgen (Schutzhütte): s. l. Gef.; mehrere Querstraßen und -wege (der letzte mit einer Halbsperre)
5,1 eine Straße queren (zwei Drängelgitter); bei 5,4 eine weitere Straße queren, dann über einen Damm; einen Bach überqueren (Halbsperre)
7,0 bei KAMIENICA NAD NYSA LUZYCKA eine einmündende Straße queren (zwei Drängelgitter); der Weg verläuft anfangs straßenparallel. mehrere Einmündungen; später hoher Damm und flacher Einschnitt; einen Weg queren (min. Gef.)
11,0 die Straße queren (jeweils doppelte Drängelgitter) und am Gelände des ehem. Bahnhofs ZARKI WIELKIE vorbei (Schutzhütte); später einen Weg queren, dann l. St.; Einschnitt und hoher Damm
12,5 eine Straße queren (Halbsperren): l. St.
13,0 ab einem Querweg l. Gef.; Einschnitt
14,8 bei CHWALISZOWICE eine Straße (eine Halbsperre) und einen Weg queren (Schutzhütte), dann am ehem. Bahnhof vorbei; später im Wald einen weiteren Weg queren und an einem Einmannbunker vorbei
17,9 bei NOWE CZAPLE einen Weg queren und durch das ehem. Bahnhofsgelände
LEKNICA (Powiat Zarski)
18,2 hinter einer Schutzhütte eine Straße queren (zwei Drängelgitter): s. l. Gef.; später an einer Tischgruppe vorbei
19,8 vor der Umgehungsstraße links folgen: St., dann Halbsperre; rechts die Straße unterqueren und mit k. Gef. sofort rechts versetzt zurück auf die ehem. Bahntrasse (20,2; l. Gef.)
20,8 eine Straße versetzt queren und am ehem. Bahnhof LEKNICA vorbei (Schutzhütte); zwei Straßen queren (jeweils zwei Drängelgitter): l. Gef., z. T. steinig; an einer Tischgruppe vorbei
21,8 eine Straße queren (ein Drängelgitter): asph. R/F auf dem ehem. Bahndamm
BAD MUSKAU (Landkreis Görlitz)
22,5 die Neiße auf der ehem. Bahnbrücke überqueren und über eine Rampe hinunter zur B 115
22,7 Anschluss an den Oder-Neiße-Radweg


Fahrtrichtung Nord

BAD MUSKAU (Landkreis Görlitz)
0,0 Abzweig vom Oder-Neiße-Radweg südlich von BAD MUSKAU: die B 155 und über eine Rampe auf die ehem. Bahnbrücke
LEKNICA (Powiat Zarski)
0,2 die Neiße überqueren: asph. Bahndamm
0,9 eine Straße queren (ein Drängelgitter): wg. / z. T. steinig; l. St.; zwei Straßen queren (jeweils zwei Drängelgitter) und an einer Tischgruppe vorbei
1,7 am ehem. Bahnhof LEKNICA vorbei (Schutzhütte) und eine Straße versetzt queren
2,5 vor der Umgehungsstraße rechts folgen: St., dann links die Straße unterqueren und mit k. Gef. links versetzt (Halbsperre) zurück auf die ehem. Bahntrasse; an einer Tischgruppe vorbei
TRZEBIEL (Powiat Zarski)
4,5 eine Straße queren und durch das ehem. Bahnhofsgelände NOWE CZAPLE (Schutzhütte); einen Weg queren und im Wald an einem Einmannbunker vorbei; einen Weg queren
7,5 hinter dem ehem. Bahnhof CHWALISZOWICE einen Weg (Schutzhütte) und eine Straße queren (eine Halbsperre); Einschnitt und l. St.
9,6 ab einem Querweg l. Gef.
10,1 eine Straße queren (Halbsperren): hoher Damm und Einschnitt; einen Weg queren und am Gelände des ehem. Bahnhofs ZARKI WIELKIE vorbei (Schutzhütte)
11,7 eine Straße (jeweils doppelte Drängelgitter): min. St.; im Wald einen Weg queren; flacher Einschnitt und hoher Damm; der Weg verläuft später straßenparallel
15,6 bei KAMIENICA NAD NYSA LUZYCKA eine einmündende Straße queren (zwei Drängelgitter); auf einem Damm einen Bach überqueren (Halbsperre)
17,2 bei TRZEBIEL eine Straße queren; bei 17,6 eine weitere Straße queren (zwei Drängelgitter): s. l. St.; mehrere weitere Querstraßen und Querwege (eine Halbsperre)
18,6 am ehem. Bahnhof TRZEBIEL geradeaus folgen (Schutzhütte); einen Weg queren (zwei Halbsperren) und bei 19,4 die Autobahn 18 unterqueren
19,6 hinter dem ehem. Hp JAGLOWICE (Schutzhütte) eine Straße queren (zwei Drängelgitter); einen Weg queren und über einen Bach
TUPLICE (Powiat Zarski)
20,8 bei CHELMICA (ehem. Hp mit Schutzhütte) eine Straße queren; an einer ehem. Ziegelei vorbei, einen Graben überqueren (Holzbrücke mit Halbsperre) und einen Weg queren
22,1 am Ende des Bahntrassenwegs rechts: wg.
22,3 hinter den Häusern links: asph.; die Bahn überqueren und in CIELMÓW links zur Straße nach Tuplice (22,7)



In Bad Muskau zweigt der Bahntrassenweg nach Tuplice …

... vom Oder-Neiße-Radweg (D 12) ab ...

... und überquert die Lausitzer Neiße.

Blick zurück auf die Grenzbrücke.

Auf dem Damm ist der Weg asphaltiert; am Wegesrand stehen einige Spieltische.

An der ersten Querstraße wechselte 2015 noch der Belag; in zwischen wurde bis zur zweiten Querstraße asphaltiert.

Bis Nowe Czaple geht es leicht bergauf.

Am Ortsrand passiert man den ehemaligen Bahnhof Leknica (Lugknitz).

Gegen Ende des Bahnhofsgeländes wird eine Straße versetzt gekreuzt.

Die Umgehungsstraße zeichnet für die einzige Unterbrechung des Bahntrassenwegs
verantwortlich; die nächste Unterführung ist aber nur 150 m entfernt.

Immer wieder gibt es Rastmöglichkeiten.

Hinter der Querstraße bei Nowe Czaple (Neu Tschöpeln) ...

... befindet sich das ...

... früher ausgedehnte Bahnhofsgelände, ...

... auf dem heute nur noch wenige Bahnspuren zu finden sind.

Einmannbunker hinter der Bahnhofsausfahrt.

Weiter geht es ...

... durch ein weitläufiges Waldgebiet.

Auch am ehemaligen Bahnhof Czaple (Tschöpeln) ...

... befindet sich eine der für diesen Radweg typischen Schutzhütten.

Nördlich des Bahnhofs biegt der Weg nach Nordwesten weg.

Blick zurück.

Hinter einem flachen Einschnitt ...

... geht es an Zarki Male (Klein Särchen) vorbei.

Obacht: Querstraße.

Einschnitt vor Zarki Wielkie (Groß Särchen), ...

... wo vom alten Bahnhof (Schutzhütte: Blick zurück) ...

... nur noch eine Laderampe übrig ist.

Die nächste Straßenquerung ist gut gesichert – ein Drängelgitter hätte auch gereicht.

Durch den Wald in Richtung Norden.

Statt Geländern.

Querweg im Wald.

Später verläuft der Bahntrassenweg parallel zur Straße nach Trzebiel.

Am Abzweig nach Kamienica Nad Nysa Luzycka (Kemnitz)

Südlich von Trzebiel ...

... erinnert die Fahrbahngestaltung auf einer Brücke ...

... an die Bahn, für die sie ursprünglich gebaut wurde.

Querstraße zum Grenzübergang Olszyna (nur Autobahn!).

An mehreren ehemaligen Bahnübergängen liegen noch Gleisstücke.

Der alte Bahnhof von Trzebiel (Triebel) liegt am Ortsrand.

Nördlich der Autobahn ...

... befand sich an der Straße nach Tuplice der Bahnhof Jaglowice (Jocksdorf).

Brücke zwischen Jaglowice und Chelmica im Bereich mehrere aufgegebener Tongruben.

Bei Chelmica steht die letzte ...

... Schutzhütte, deren Gestaltung an die alte Bahnhofsarchitektur angelehnt wurde.

Mit einem Schlenker ...

... geht es an der Verladevorrichtung einer Ziegelei vorbei ...

... und über eine letzte Brücke.

Dann endet der Weg an den ersten Häusern von Cielmów ...

... kurz vor der Bahnstrecke von Forst über Tuplice (Groß Teuplitz) nach Zagan.

 


Bahntrassenradeln PL 05.01
v. Krosno Odrzanskie ü. Lubsko
v. Guben
56,8 Tuplice / Teuplitz
n. Zagan
59,2 Chelmica / Helmsdorf
61,4 Trzebiel / Triebel
64,9 Kamienica nad Nysa Luzycka / Kemnitz
68,5 Zarki Wielkie / Groß Särchen
72,9 Czaple-Chwaliszowice / Tschöpeln-Quolsdorf
75,4 Nowe Czaple / Neu Tschöpeln
(Umgehungsstraße)
77,9 Leknica / Lugknitz
Neiße (PL / DE)
79,4
7,7
Bad Muskau
6,0 Krauschwitz (Oberlausitz)
2,7 Weißwasser Waldhaus
6142 n. Görlitz
0,0 Weißwasser
6575 n. Forst
6142 v. Berlin
Kilometerangaben sind Bahnkilometer; Legende


Die Tourenbeschreibungen und begleitenden Angaben wurden mit größtmöglicher Sorgfalt zusammengestellt. Für ihre Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Das Nachradeln dieser Tour geschieht auf eigene Gefahr. Die Mitteilung der Wegeführungen erfolgt mit dem ausdrücklichen Hinweis, dass Sie für die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung und anderer relevanter Bestimmungen selbst verantwortlich sind und insbesondere im Einzelfall vor Ort abklären müssen, ob ein bestimmter Weg von Radfahrern benutzt werden darf (Fußgängerzonen, Einbahnstraßen usw.).

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Letzte Überarbeitung: 10. Februar 2024

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