Bahntrassenradeln – Details

Europa > Belgien > Normalspurbahnen SNCB > BE 119
 
BE 119 Châtelet – Charleroi-Nord – Roulx ("La Houllière")
Die gut ausgebaute Strecke durch die rustikal-ästhetische Industrie- und Siedlungslandschaft im Norden von Charleroi kann mit den Radwegen an Sambre und dem Kanal Brüssel-Charleroi (RAVeL 1) zu einer Rundtour durch das Herz des historischen Industriereviers kombiniert werden. (CB)
Auszeichnungen: 1. European Greenways Award 2003 (3. Preis)
Streckenlänge (einfach): ca. 12,6 km (davon ca. 10,5 km auf der ehem. Bahntrasse)
Oberfläche:

asph.

Kunstbauten: Stahlfachwerkbrücke über den Kanal Brüssel-Charleroi , tunnelähnliche Unterführungen unter den Autobahnen R 3 und A 54
Eisenbahnstrecke: Linie 119 / Châtelet – Luttre; 21 km (1435 mm)
Stilllegung der Bahnstrecke: 4. Oktober 1953 (Pv)
Eröffnung des Radwegs:
  • November 1998
Planungen:

Über die Bahnstrecke 140 soll eine neue Brücke erreichtet werden. [Juni 2020}

Route: Charleroi
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Spoorlijn 119 (nl)
Externe Links (Radweg): Datenblatt ravel.wallonie.be (fr)
02.01.2021

Für diesen Weg ist leider keine Wegebeschreibung verfügbar.


Vom Bahnhof Châtelet geht es auf der Rue Léopold Wautiez unter der N569 hindurch ...

... und dann etwas links versetzt zum Beginn des RAVeL-Wegs.

Blick zurück in Richtung Bahnhof.

Hinter der ersten Rechtskurve ...

... kreuzen kurz hintereinander die Rue Wilmart ...

... und die Rue de Gilly (N569).

Bank vor der ...

... Kreuzung mit der Rue Ferrer.

Rastplatz.

Brücke über die Rue du Chant des Oiseaux.

... von der nach Südwesten der Terril No. 8 Pays-Bas zu sehen ist.

Herbstlicher Bahndamm.

Unter der Autobahn R3 biegt der Weg nach norden weg ...

... und passiert ein neues Einkaufszentrum ...

... und eine 2025 noch im Bau befindliche neue Stadtbahnstrecke.

Vor der Brücke der Rue du Campus des Viviers zweigt ein Weg zum Grand Hôpital de Charleroi ab.

Die Autobahn R3 befindet sich rechts unterhalb der Brachfläche.

Breite Brücke über die N90.

An einem Querweg ...

... sind noch die fünf parallelen Gleise erhalten, ...

... dann geht es am ehemaligen Bahnhof Gilly-Sart-Allet ...

.... mit Rastplatz vorbei.

Der RAVeL-Weg verschwenkt hinter dem Empfangsgebäude auf den Bahnhofsvorplatz, ...

... da die Chaussée de Fleurus (N29) in direkter Verlängerung nicht sicher zu queren ist.

Straßenseite des Bahnhofs.

Am Ende des Place Saint-Pierre ...

... wird dann die N29 gequert ...

... und der Weg verschwenkt zurück auf die Trasse.

Die alte Brücke über die Rue des Bouillons mit der heutigen Tram M4 ...

... wurde durch eine neue ersetzt, die etwas neben der Trasse endet.

Anschließend geht es wieder hoch auf den Bahndamm.

Im Bereich des ehem. Bahnhofs Gilly-Sart-Culpart kreuzt die Rue Noir Dieu.

Hinter dem Weg zur Rue du Nord zweigte ebenfalls nach links die Linie 257 ab ...

.... und etwas weiter fädelte nach rechts die Linie 131 aus.

Die Linie 119 überquert in einer Linkskurve einen nicht mehr vorhandenen Weg ...

... und kreuzt dann ...

... die Rue des Nutons.

Linkerhand befindet sich der Terril des Nutons.

Kreuzung mit der N587.

Der Damm ist später ...

... unterbrochen, ...

... da die Brücke über die Linie 140 fehlt ...

... und mit einem Schlenker auf den Bahnübergang der Rue des Verreries ausgewichen werden muss.

Von der Rue Bois Noël geht es dann wieder links versetzt ...

... auf die Trasse.

Am ehem. Bahnhof Hamendes.

Hinter dem Bahnhofsgelände ...

... wird die Chaussée du Château Mondron unterquert.

Die Trasse ist hier breiter, da der Gleisanschluss zur Grube Hamendes parallel verlief ...

... und erst zwischen den nächsten beiden Brücken nach weg bog.

Die als RAVeL-Weg ausgebaute Linie 119 ...

... kreuzt 500 m weiter die Rue de la Révolution.

Anbindung zur Rue de Trianoy.

Rastplatz an der Rue du Bois (Blick zurück, der Abzweig der Linie 121 ist nur noch zu erahnen).

Der von Bäumen gesäumte Weg ...

... überquert als nächstes die Rue du Pont Neuf.

Eines der wenigen erhaltenen Bahnrelikte.

An der Rue Jules Coppée befand sich der Haltepunkt Houbois.

Brücke der Autobahn A54.

Kreisverkehr an der Chaussée de Gilly.

Der Weg verläuft kurz parallel zur Rue Hector Sadin ...

... und unterquert dann die Chaussée de Bruxelles (N5).

Von links kam die hier überbaute Linie 119a hinzu.

Das Bahnhofsgelände Jumet-Brûlotte wurde teilweise zu einem Platz ausgebaut ...

... und teilweise begrünt.

Der Verlauf der Gleise ist hier nicht mehr zu erkennen, ...

... das Stationsgebäude befand sich auf dem Parkplatz des heutigen Supermarkts.

Der RAVeL-Weg verläuft hier am nördlichen Rand des Bahnhofsgeländes, ...

... das hinter diesen Häusern an der Rue du Centre endete.

Ehemaliges Fabrikgebäude.

Durchgang auf Höhe der Rue Breydel.

Kreuzung mit der Rue Joseph Wauters.

Brücke der Rue Maximilien Wattelar (ehem. Schmalspurbahn).

Im Beriech des ehem. Haltepunkts Malavée verläuft der Weg anscheinend neben der Trasse.

Kurz hinter der Rue du Vigneron zweigte eine Industriebahn ab, ...

... die anfangs parallel zur Linie 119 verlief.

... und heute in Teilen (links) von einem Verbindungs-RAVeL
zwischen den Linien 119 und 112a genutzt wird.

Die Linie 119 verlief östlich des Damms, ...

... mit einer Brücke.

Von der abzweigenden Linie 121 (Gleisdreieck) ist aus der Bodenperspektive nichts mehr zu erkennen.

Kreuzung mit der Rue Docteur Pircard.

Der nördliche Ast des Gleisdreiecks der Linie 121 kam an der Rue de Dublin hinzu.

Brücke über die Autobahn A54.

Der ausgebaute Bahntrassenweg endet ...

... endet an der Chaussée de Bruxelles: Der RAVeL-Weg geht noch ....

... parallel zur Tram weiter, bis er ein Stück hinter dieser Linkskurve
scharf rechts zur Rue Tahon weg biegt.

Ein längerer Abschnitt wird heute von Straße und Tram und später nur Straßen genutzt.

Der nächste eigenständige Bahntrassenweg beginnt jenseits der E42 ...

.... als Abzweig von der Rue Baty de Melonsart ...

... und endet bereits wieder an den Häusern an der Rue d'Azebois.

Kurz vor der Rue Sainte-Famille beginnt der dritte Bahntrassenabschnitt, ...

... der ab der Straße Sentier de Ligne 119 heißt.

Ehemaliger Bahnhof Viesville.

Hinter dem Bahnhofsgelände ist die Trasse zugewachsen, ...

... kann aber am Rand eines Bolzplatzes umgangen werden.

Anschließend ist der Damm ...

... ein Pfad von lokaler Bedeutung.

Der Bahntrassenweg endet im Wald ein Stück vor dem Canal Charleroi-Bruxelles.

 




Die Tourenbeschreibungen und begleitenden Angaben wurden mit größtmöglicher Sorgfalt zusammengestellt. Für ihre Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Das Nachradeln dieser Tour geschieht auf eigene Gefahr. Die Mitteilung der Wegeführungen erfolgt mit dem ausdrücklichen Hinweis, dass Sie für die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung und anderer relevanter Bestimmungen selbst verantwortlich sind und insbesondere im Einzelfall vor Ort abklären müssen, ob ein bestimmter Weg von Radfahrern benutzt werden darf (Fußgängerzonen, Einbahnstraßen usw.).

Dieses Dokument (Texte, Grafiken und Fotografien) ist ausschließlich für den persönlichen Gebrauch bestimmt. Eine kommerzielle Nutzung z. B. durch Fahrradverleihbetriebe oder Fremdenverkehrsorganisationen sowie die – auch auszugsweise – Veröffentlichung in elektronischer oder gedruckter Form bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung. Alle genannten Marken- und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der entsprechenden Inhaber.

Startseite    Sitemap    Datenschutz    Impressum

(c) Achim Bartoschek 2000-2025
Letzte Überarbeitung: 23. November 2025

www.achim-bartoschek.de/details/be119.htm /
www.bahntrassenradeln.de/details/be119.htm